Autostromtarife 2019

Bereits im Januar 2018 führte EuPD Research zum ersten Mal eine deutschlandweite Untersuchung von Autostromtarifen in Deutschland durch. Das Ergebnis zeigte eine sehr intransparente, aber auch vielfältige Landschaft an Angeboten zum Laden von Elektromobilen. Die aktuelle Studie liefert ein Update der letztjährigen Untersuchung und fügt der Analyse neue Aspekte hinzu.

Die Verkehrswende ist ein Hauptbestandteil der Energiewende, daher ist ein flächendeckendes Netz an Ladesäulen notwendig, damit die Wende zum elektrischen Fahren gelingt. Aktuell sind in Deutschland 83.175 PKWs mit Elektroantrieb registriert, diese verteilen sich auf 8.137 registrierte Ladesäulen mit insgesamt 16.137 Ladepunkten, die öffentlich zugänglich sind. Dies ergibt eine Quote von 10 Elektroautos auf eine Ladesäule.

In der vorliegenden Studie werden die Ladesäulen-Betreiber mit einem Ladestromtarif identifiziert und miteinander verglichen.

Vor allem in den östlichen Regionen ist die Ladeinfrastruktur ausbaufähig

Autostrom

Damit die Elektromobilität in Deutschland Erfolg hat, ist eine flächendeckende Verfügbarkeit von Ladesäulen nötig. Der Blick auf die Verteilung der Ladesäulen in Deutschland nach Bundesländern verdeutlicht die starken regionalen Unterschiede. Vor allem in den östlichen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt ist die Ladeinfrastruktur noch sehr schlecht ausgebaut mit jeweils unter 200 Ladesäulen.

Befragungsergebnisse zu Elektromobilität legen nahe, dass sich die Endkunden zum großen Teil aufgrund von geringer Reichweite und einer schlechten Ladeinfrastruktur gegen den Kauf eines Elektroautos entscheiden. Dies spiegelt die hohe Bedeutung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur wider.

Für nähere Informationen zu der Studie kontaktieren Sie uns gerne:

Natalja Semerow | Projektleitung: n.semerow@eupd-research.com

Saif Islam | Kundenbetreuung: s.islam@eupd-research.com